Als wesentlicher Effekt der Thermotherapie ist die Beschleunigung des Stoffwechsels zu sehen. Da diese für ca. 48 Std. anhält, sind etwa 2-3 Anwendungen pro Woche empfehlenswert. Mit 10-12 Anwendungen werden bereits bemerkenswerte Erfolge erzielt. Eine deutlich spürbare spannungslösende und stärkende Wirkung stellt sich bereits nach der ersten Anwendung ein.
Auch wenn die positiven Effekte auf den Gesamten Organismus und die Psyche von herausragender Bedeutung sind, ist dem Thema Gewichtsverlust bei der Thermotherapie sicherlich Priorität einzuräumen.
Die Thermotherapie bewirkt den gezielten Abbau von Fettpolstern und unnötigen Pfunden an den individuellen Problemstellen des Weiblichen bzw. Männlichen Körpers. Beispielsweise kann eine Umfangsreduktion von bis zu 8 Zentimetern im Bereich der Hüften mit erzielt werden.
Fettpolster an den Problemstellen von Hüfte, Po, Taille, Oberarm und Waden werden durch Thermotherapie gezielt reduziert. Die Thermotherapie des Unterhautfettgewebes wird durch Ausschluß von Verdunstungskälte mit Hilfe der jeweiligen Bandage erzielt. Das führt zu einem Erhöhten Stoffwechsel in der betroffenen Region und somit zu einem vermehrten Abbau von Fett und Schlackestoffen.
Schmerzlinderung bis hin zur Schmerzfreiheit bei Rheumatischen Beschwerden kann durch Thermotherapie bewirkt werden, sofern Wärme nicht Kontraindiziert ist.
Die Behandlung mit Thermotherapie löst schmerzhafte Muskelverspannungen z.B. im Bereich der Lendenwirbel, an denen der moderne Mensch häufig zu leiden hat.
Die positive Wirkung der auf die Durchblutung ist auf den ersten Blick zu erkennen. So lassen sich auf den mit Thermotherapie behandelten Körperbereichen neben weißen (schlecht durchblutete Hautpartien ) rote (gut durchblutete Hautpartien) erkennen. Nach einigen Anwendungen bilden sich die schlecht durchbluteten Hautpartien merklich zurück und verschwinden schließlich ganz.
Die Aktivierung des Stoffwechsels durch die Thermotherapie wird dadurch erreicht, das während der Behandlung die Peripheren (äußeren) Köperpartien um etwa 10 °C auf ca. 40 bis 42°C erwärmt werden. Diese Temperaturerhöhung steigert den Stoffwechsel um ein vielfaches des normalen und beschleunigt zudem den Eiweißabbau.
Durch die Thermotherapie wird eine Verbesserung der Hautstruktur und eine Straffung des Gewebes herbeigeführt. Bemerkenswerte Erfolge zeigen sich bereits nach der ersten Anwendung.
Die entspannende Wirkung der Thermotherapie, die sich im klinischen Test exakt und objektiv messen und auch nachweisen läßt, hat zur Folge, daß das allgemeine Wohlbefinden gesteigert, nervöse Beschwerden gemindert und der Schlaf gefördert wird.
Bedingt durch unsere meist ungesunde Ernährung und Lebensweise, das heißt den Genuß von extrem hormonhaltigem Fleisch und Fastfood sowie Bewegungsmangel, kommt es bei jeder zweiten Frau und selbst bei Männer in zunehmendem Maße zu Problemen mit dem Bindegewebe, deren äußeres Anzeichen die unansehnliche Orangenhaut oder Cellulite ist. Die Thermotherapie ist in besonderem Maße dazu geeignet, diesem ungewollten Zustand entgegenzuwirken.
Als positiver Nebeneffekt der Therapie kann in der Regel schon unmittelbar nach einer Anwendung eine verdauungsfördernde Wirkung wahrgenommen werden, die dann auch einige Zeit anhält. Diese harntreibenden und abführenden Effekte sind meist auch bei Personen zu beobachten, die ständig unter Verstopfungen zu leiden haben und deshalb regelmäßig Abführmittel einnehmen.
Thermotherapie bewirkt eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkäfte und des Immunsystems, was zu einer verminderten Anfälligkeit für gesundheitlichen Beschwerden führen kann.